… Werteorientierung und Nachhaltigkeit unsere Zukunft enkelfähig machen

… erst die richtigen Werte den Sinn
unseres Wirtschaftens herausstellen

… CSR dann glaubwürdig wird, wenn alle Mitarbeitenden an einem Strang ziehen

… Sie mit so einem System zeigen können,
was Sie wirklich schon machen

… kein Bericht im Zentrum steht, sondern
das „immer-besser-machen“

… alle – Kunden, Lieferanten, der Staat – immer mehr darauf achten

Im folgenden „Kartei-Kasten“ finden Sie weitere Informationen zu Profit mit Moral im Überblick – so kurz wie möglich, so ausführlich wie nötig. Wenn Sie noch Fragen haben oder ein persönliches Gespräch wünschen, kommen Sie gern auf mich zu.

Kein Mensch lebildschirmfoto-2016-12-03-um-09-13-48bt ohne Werte: sie werden uns schon von klein an vermittelt und verankern sich tief in unserer Persönlichkeit. Werte wie Gerechtigkeit, Ehrlichkeit oder Zuverlässigkeit prägen unsere Überzeugungen, geben uns Halt und Sinn. Werte sind es letztlich, die uns im alltäglichen Handeln und Entscheiden Orientierung geben – ohne dass wir uns dessen bewusst sind.

Profit mit Moral will die unbewusste Werte-Kompetenz der Menschen in Unternehmen ins Bewusstsein rücken: Eine bewusste Werte-Klärung ist Absicht und Effekt, wenn dieses Werte.Orientierung.System. im Betrieb eingeführt wird: Für welche Werte stehen wir ganz besonders?

Dbildschirmfoto-2016-12-03-um-09-13-54och warum ist dazu ein „System“ nötig? Reicht es nicht aus, wenn jede und jeder für sich selbst klärt, welche Werte wichtig sind?

Kann sein – muss aber nicht unbedingt. Wenn Sie wollen, dass Ihre zentralen Werte als Unternehmerin oder Geschäftsführer den gesamten Betrieb prägen, müssen Sie diese Werte auch in der gesamten Organisation verankern. Und das geht viel leichter, wenn Sie Ihre Organisation als System verstehen und das Verankern zentraler Werte dann ebenso systematisch gestalten. Bei Themen wie Controlling oder Qualitätssicherung gehen Sie übrigens ganz ähnlich vor – weil es sich um Querschnittsthemen handelt, bei denen alle Bereiche und Prozesse Ihres Unternehmens abgedeckt sein müssen. Profit mit Moral liefert zu einer so umfassenden Werteorientierung die passenden Instrumente und Werkzeuge. Mit ihnen können Sie Schritt für Schritt alle Strukturen Ihres Unternehmens mit Ihren Werten „durchweben“.

Für CSRbildschirmfoto-2016-12-03-um-09-13-59-Management-Systeme haben sich die „3 Säulen der Nachhaltigkeit“ etabliert: Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft sollen als drei gleichwertige Be- reiche im Unternehmen gefördert werden. Zwei dieser Bereiche finden sich direkt auf der Wertescheibe von Profit mit Moral, nämlich Umwelt und Gesell- schaft. Die anderen vier Kernthemen bei Profit mit Moral –  Geschäftsführung, Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten – werden „klassisch“ dem Bereich Ökonomie zugeordnet; doch sie haben auch vielseitige Verbindungen zu den Bereichen Ökologie und Gesellschaft.

Jedes der sechs Kernthemen von Profit mit Moral ist in drei Handlungsfelder untergliedert. In eines dieser insgesamt 18 Handlungsfelder kann grund- sätzlich jedes Thema zugeordnet werden, das in einem Unternehmen auftaucht – egal wie groß die Firma ist oder welcher Branche sie angehört. Wer Profit mit Moral anwendet,  benennt zu den Handlungsfeldern geeignete Entwicklungsbereiche, zu denen im Zuge der Werteorientierung Maßnahmen ergriffen werden sollen. Zu jedem Entwicklungsbereich werden Werte, Ziele, Sinn und konkrete Maßnahmen festgelegt. Außerdem werden Indikatoren benannt, anhand derer die Zielerreichung später beurteilt werden kann. In dieser Tiefe angewendet kann das Rahmenwerk von Profit mit Moral auch zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts genutzt werden.

Oberstes Prinzip von Profit mit Moral ist der Kernsatz von Albert Schweitzers Ethik: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Enkelfähige Unternehmen, welche die Zukunft lebenswert erhalten wollen, müssen das Leben in jeglicher Form schützen und erhalten wollen.bildschirmfoto-2016-12-03-um-09-14-04

Darunter folgen sechs weitere Grundsätze:

Verantwortung: Für alles, was wir tun oder unterlassen, sind wir verantwortlich. Wir müssen daher immer die Reichweite und Tiefe unserer Verantwortung im Blick haben.

Reflexion: Damit das gelingt, brauchen wir Zeit und eine Umgebung, die uns vor– und nachdenken lässt über unsere Entscheidungen und unser Handeln. Wir benötigen Reflexionsräume.

Ganzheitlichkeit: Nur wer (ähnlich wie beim Cotrolling oder Qualitätsmanagement) das gesamte System betrachtet, kann Werteorientierung glaubwürdig umsetzen – als Querschnittsaufgabe mit allen gegenseitigen Wechselwirkungen.

Transparenz: Glaubwürdigkeit entsteht nur im ehrlichen und andauernden Bemühen, es besser machen zu wollen. Dazu ist Offenheit und Transparenz erforderlich. Und gelegentlich auch das Eingestehen von Fehlern oder Unzulänglichkeiten.

Vertrauen: Ohne Vertrauen könnte niemand Geschäfte machen. Mit Vertrauen lassen sich oft (Transaktions-) Kosten und (Verhandlungs-) Zeit sparen. Es lohnt sich, immer ein bisschen mehr an das Gute und Positive zu glauben – ohne sich ausnutzen zu lassen.

Verbesserung: Nobody is perfect – will heißen: es gibt immer noch was, was verbessert werden kann. Ohne dabei in Perfektionismus zu verfallen. Verbessern zu wollen kann im Gegenteil von der Last befreien, gerade in Fragen der Werteorientierung so was wie ein „moralischer Superman“ zu werden.

bildschirmfoto-2016-12-03-um-09-14-19Im Umwelt- oder Qualitätsmanagement ist Prozessorientierung ebenso etabliert wie im Controlling. Weil es sich hier um Querschnittsaufgaben handelt, die für alle Bereiche und in jedem Prozess eines Unternehmens relevant sind, ist das gut und richtig so.

 Genau dasselbe gilt für Werteorientierung: Wer das ganze Unternehmen werteorientiert gestalten möchte, braucht so was wie ein „Qualitätsmanagement in Fragen der Werte und Moral“. Profit mit Moral stellt sich diesem Anspruch und unterstützt Unternehmen dabei, Werteorientierung prozessorientiert anzuwenden. Und zwar von den ersten Schritten an: Eine Analyse zum Einstieg bring Erkenntnisse, wo Werteorientierung schon richtig gut verankert ist und wo es noch Schwachstellen gibt. An denen beginnt dann die Arbeit mit weiteren Schritten.

bildschirmfoto-2016-12-03-um-09-14-23So wie jeder einzelne Mensch eine sehr individuelle Werteorientierung hat und haben darf, so soll auch jede Firma ihre ganz individuelle Werteorientierung haben. Unter Beachtung der Grundsätze und im Rahmen allgemeiner (auch gesetzlicher) Vorgaben soll es diese Individualität geben – ja, sie darf sogar zu einem „Markenzeichen“ des Unternehmens werden. Geprägt natürlich von den Werten der Eigentümer und Unternehmer, aber auch von denen der Mitarbeitenden, Lieferanten, Kunden, …

Es gibt bildschirmfoto-2016-12-03-um-09-14-26wohl kein Unternehmen, das nicht an irgendeiner Stelle schon gut aufgestellt ist in Fragen der Werteorientierung. Um rauszufinden, wo das in Ihrem Unternehmen ist, wird am Anfang eine Analyse erstellt. Sie orientiert sich am Rahmenwerk von Profit mit Moral mit den sechs Kernthemen und 18 Handlungsfeldern. Im Rahmen der Analyse kann auch eine Mitarbeiterbefragung zur Erstellung des Betriebsklimaindex durchgeführt werden. Ziel ist dabei nicht nur die Klärung von „Licht und Schatten“, sondern auch die Frage, welche aktuellen Bedarfe es im Betrieb gibt. Im Idealfall lassen sich erste neue Schritte der Werteorientierung mit der Deckung solcher Bedarfe verbinden.